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Ressourcen

• Eine schnelle und kurzweilige Einführung in die Frage, was denn eigentlich das Problem an unserem heutigen Geld ist, bietet Paul Grignons Animationsfilm Money as Debt (zu finden auf YouTube oder auf dem Videoportal Ihres Vertrauens – es gibt auch Fassungen mit deutschen Untertiteln). Wenn man bedenkt, dass es eigentlich unmöglich ist, ein derart komplexes Thema in nur 45 Minuten abzuhandeln, hat Grignon diese Aufgabe verblüffend gut gelöst.

• In seinem ausgezeichneten Buch The End of Money and the Future of Civilization setzt sich Thomas Greco mit dem Wesen des Geldes, den damit zusammenhängenden Problemen und möglichen Alternativen auseinander. Ein früheres Werk von Thomas Greco, New Money for Healthy Communities, kann hier kostenlos online gelesen werden werden.

Das Geldsyndrom von Helmut Creutz ist ein umfangreiches und sachliches Werk – und in diesem Bereich schon fast eine Pflichtlektüre.

• David Graebers Schulden: Die ersten 5000 Jahre ist vielleicht eines der spannendsten Bücher überhaupt. Auf über 500 packenden Seiten vermittelt Graeber nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Frage, was Geld ist und wo es herkommt, sondern beleuchtet ganz nebenbei auch noch die Grundfeste der menschlichen Existenz.

• Macht man sich bewusst, dass E. C. Riegels Private Enterprise Money vor einem Dreivierteljahrhundert entstanden ist, könnte man fast meinen, es sei von einem Zeitreisenden verfasst. Private Enterprise Money ist damit jedoch auch eine Art Mahnmal: So außergewöhnlich das Werk auf den ersten Blick erscheint, überwiegt am Ende doch die Ernüchterung, dass dieses Wissen bis heute nicht umgesetzt wurde. Fazit: Wir müssen uns mehr ins Zeug legen. – Verfügbar als Download.

• Der Dokumentarfilm Inside Job von Charles Ferguson macht deutlich, wieso man die Macht des Geldes nicht einfach den Händen einiger weniger überlassen kann, und warum Geldschöpfung und Systemkontrolle unbedingt demokratisiert werden müssen.

• Obwohl Mark Achbars Dokumentation The Corporation das Thema “Geld” nur am Rande streift, beleuchtet es doch einen der wichtigsten Teile des Puzzles: Um echte Veränderung zu ermöglichen, genügt es nicht, in dem Spiel zu reüssieren, das wir als unsere Gesellschaftsordnung wahrnehmen – wir müssen an den Regeln rütteln, nach denen dieses Spiel gespielt wird.

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